Unser LONG HORN HANDCRAFTED LIPSK DRY GIN ist – wie der Name schon vermuten lässt – ein Dry Gin. Neben dem Dry Gin gibt es noch eine Reihe weiterer Gin-Arten, die sich vor allem durch unterschiedliche Herstellungsprozesse und Zusatzstoffe unterscheiden. Wir stellen Euch die drei wichtigsten Arten kurz vor.

Der London Gin…

… ist zum einen am weitesten verbreitet und zum anderen am strengsten reglementiert. Die Botanicals werden in einem Schritt während der zweiten Destillation zugesetzt. Der destillierte Gin darf keine zugesetzten Farbstoffe enthalten und muss einen Alkoholgehalt von mindestens 37,5% vol. erreichen.

Wenn keinerlei süßende Erzeugnisse während des Herstellungsprozesses beigemischt werden, darf sich der Gin London Dry Gin nennen.

Auch wenn der Name es vermuten lässt, musst ein London Gin nicht in London hergestellt werden. Er zeigt vielmehr, dass ein Gin mit diesem Namen einem ganz besonderem Reinheitsgebot unterliegt. Ganz ähnlich wie bei Deutschem Bier.

Die bekanntesten Vertreter der London Gins sind der Tanqueray, Beefeater 24, Bulldog Gin, Bombay Sapphire oder Gordon’s Dry Gin.

Auch einige Gins aus Deutschland fallen in diese Kategorie. So zum Beispiel der Windspiel Gin, Elephant Gin oder Ferdinand’s Saar Dry Gin.

Der Dry Gin…

…  ist dem London Gin nicht unähnlich. Der Herstellungsprozess ist allerdings weniger reglementiert. Hier dürfen die Botanicals jederzeit und nacheinander zugesetzt werden. Die Zugabe von naturidentischen Farb- und Aromastoffen ist hier ebenfalls erlaubt. Dry Gin wird mindestens zwei Mal destilliert und darf keinen Zucker enthalten.

Die bekanntesten Dry Gins sind – neben dem LONG HORN – der Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin, Gin Mare und Hendrick’s Gin.

Vertreter des Dry Gins aus Deutschland sind zum Beispiel The Duke Munich Dry Gin aus München, Siegfried Rheinland Dry Gin oder Gin Sul aus Hamburg.

Der New Western Dry Gin…

… setzt weniger auf die Wacholderbeere, sondern versucht, mit anderen Zutaten und Aromen gleicher Intensität, wie zum Beispiel Zitrusaroma, Safran, Hopfen, Malz oder Lindenblütenaroma, neue Geschmacksnuancen zu kreieren, um neue, junge Zielgruppen zu gewinnen. Natürlich spielt die Wacholderbeere auch hier nach wie vor eine wichtige Rolle. Denn: Ohne Wacholder kein Gin!

Die bekanntesten Vertreter dieser Sorte sind vor allem die neuen, „modernen“ Gins des 21. Jahrhunderts, wie der Tanqueray Malacca Gin, Saffron Gin aus Frankreich oder The Botanist Ginvon der Schottischen Insel Islay.

 

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